Von Tafelwein bis DOCG-Wein: Eine Reise durch die Qualitätsstufen der italienischen Weinwelt.

Buongiorno, Weinliebhaber!

Italien ist bekannt für seine wunderschöne Landschaft aber auch für seine reiche Weintradition und eine breite Palette von Rebsorten. Von den majestätischen Hügeln der Toskana bis zur sonnenverwöhnten Region Apulien - Italien hat für jeden Weinliebhaber etwas zu bieten. Doch wie kannst Du die Qualität eines italienischen Weins erkennen? In diesem Beitrag werden wir uns die verschiedenen Qualitätsstufen italienischer Weine ansehen und die hohen Qualitätsansprüche erkunden, die sie erfüllen müssen. Begleite uns auf dieser faszinierenden Reise!

Die Qualität italienischer Weine lässt sich auf vier Stufen aufteilen. Dabei wird auf die folgenden Kriterien wertgelegt:


Vini da Tavola (Tafelweine):

Wir beginnen unsere Reise mit den "Vini da Tavola" - den Tafelweinen. Diese Qualitätsstufe steht an der Basis der italienischen Weinpyramide und umfasst Weine ohne geografische Herkunftsbezeichnung. Sie werden oft als Alltagsweine angesehen, aber lass dich nicht täuschen - viele talentierte Winzer produzieren bemerkenswerte Tafelweine mit einzigartigem Charakter und Geschmacksprofil.

 

 

IGT (Indicazione Geografica Tipica):

Die nächste Stufe auf unserer Reise sind die IGT-Weine. Diese Qualitätsstufe wurde in den 1990er Jahren eingeführt, um Weinen mit regionaler Identität, aber ohne die strengen Regeln der DOC- und DOCG-Klassifikation, eine Plattform zu bieten. IGT-Weine spiegeln den einzigartigen Charakter ihrer Region wider und haben oft eine höhere Qualität als Tafelweine. Um das IGT Etikett auf ihren Flaschen drucken zu dürfen, müssen die Winzern bei den Weinen folgenden Kriterien erfüllen: IGT-Weine müssen aus einer bestimmten Region oder Provinz kommen und müssen auf dem Etikett angegeben werden. Bezüglich Rebsorte und Herstellungsmethode sind dem Winzer hier mehr Flexibilität geboten.

 

DOC (Denominazione di Origine Controllata):

Die DOC-Qualitätsstufe ist eine der wichtigsten und am weitesten verbreiteten Klassifikationen in Italien. Sie wurde geschaffen, um die Herkunft und Qualität bestimmter Weine zu schützen. Um das DOC-Siegel zu erhalten, müssen Weine strenge Vorgaben erfüllen, einschließlich Anbaugebiet, Rebsorten und Herstellungsmethoden. Jede DOC-Region hat ihre eigenen Regeln, welcher zwar mittels strengen analytischen und sensorischen Test kontrolliert werden, aber somit auch zu einer großen Vielfalt an qualitativ hochwertigen Weinen führt. Wenn du dich für DOC-Weine interessierst, probiere doch gerne den Wein Valpolicella Ripasso Classico Superiore DOC vom Weingut Corte San Benedetto im Valpolicella. 

 

DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita):

Die höchste Qualitätsstufe in Italien wird durch das DOCG-Siegel repräsentiert. Weine mit dieser Auszeichnung haben nicht nur die Anforderungen der DOC-Qualitätsstufe erfüllt, sondern auch eine zusätzliche Geschmacksprüfung bestanden. DOCG-Weine tragen das Gütesiegel der italienischen Weintradition und werden als Spitzenprodukte angesehen. Beispiele für DOCG-Weine sind der berühmte Barolo und Chianti Classico. Sofern du dich für qualitativ hochwertige Weine aus Italien interessierst, möchten wir dir gerne den DOCG-Wein Amarone Conte Mariano DOCG vom Weingut Corte San Benedetto. 

 

 

 

Fazit

Mit seiner faszinierenden Vielfalt an Qualitätsstufen bietet Italien Weinliebhabern eine wunderbare Auswahl. Von den unkomplizierten Tafelweinen bis hin zu den raffinierten DOCG-Weinen gibt es für jeden Geschmack und jede Gelegenheit den passenden Wein. Indem sie strengen Qualitätsstandards folgen und die einzigartigen Charakteristiken ihrer Regionen einfangen, setzen italienische Winzer Meilensteine in der Weinherstellung.

Also, schnapp dir ein Glas deines italienischen Lieblingsweins und stoße mit uns an, während wir die Vielfalt italienischer Weine feiern.


Salute!